Brücken schlagen über Generationen – digitale Arbeitswelt

Wir haben uns gesellschaftlich zudem sehr interessant entwickelt. Während sich die aktuell (noch) beschäftigte Generation mit ihrem Beruf identifiziert und die „Arbeit“ als integralen Bestandteil des Alltags hochhält, so dürfen wir bei den kommenden Generationen von dieser Maxime nicht mehr ausgehen. „Work-Life-Balance“ hört man immer wieder und das Arbeiten entwickelt sich zum Mittel eine spannende Freizeit zu finanzieren, die in den Vordergrund gerückt scheint. „Abhängen mit Freunden“ an spannenden Orten, exotische Freizeitaktivitäten und viel Freizeit scheinen die obersten zu erreichenden Ziele, in die Arbeit geht man, weil man muss, nicht weil man möchte. Sobald man dort ist, denkt man darüber nach, wie Finanzen sich regeln könnten, ohne dass man eben arbeiten muss. Grundsätzlich Medien, natürlich vor allem Internet und Social Media befeuern diesen Gedanken zusehends.

Für Unternehmer:innen wird es schwierig ein motiviertes Team bei der Stange zu halten und gegen dieses verzerrte Weltbild anzukämpfen, schließlich braucht es für ein Wachstum auch Mitarbeiter:innen, die Verantwortung übernehmen, stolz auf ihre Firma sein möchten und sich mit der Qualität ihrer eigenen Tätigkeiten auch identifizieren.

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